lebendiges Erdmannsdorf mit Weitblick
Luftbilder: Erich Meyer
Eingebettet
in
eine
einmalige
Dolinenlandschaft
und
im
Schutze
der
bewaldeten
Höhen
des
südlichen
Schwarzwaldes
liegt
unsere
idyllische
Gemeinde
inmitten
dreier
Landschaften,
von denen jede ihre eigene Besonderheit aufweist.
Ein Besuch lohnt sich!
Die
Gemeinde
Hasel
ist
erstmals
in
einer
Urkunde
vom
7.
Juni
820
erwähnt.
Das
Kloster
St.Gallen
vergab
seinen
Besitz
in
"Hasalaho"
als
Lehen.
Alle
Anzeichen
deuten
darauf
hin,
daß
der
Ortsname
von
einer
mit
Haselstäben
abgegrenzten
alemannischen Gerichtsstätte abgeleitet werden kann.
Am
14.
Juli
1005
schenkte
Kaiser
Heinrich
dem
Probst
in
Basel
ein
Hofgut
aus
dem
Dorf.
Im
Laufe
der
Jahrhunderte
waren
verschiedene
Herrengeschlechter
wie
die
Herren
von
Bärenfels,
von
Wies,
von
Wieladingen
und
die
Markgrafen
von
Sausenberg-Rötteln
sowie
das
Kloster
St.
Blasien,
der
Säckinger
Friedolinsstift
und
das
Deutschordenshaus
in
Beuggen
begütert.
Mit
der
Markgrafschaft
Sausenberg-Rötteln
fiel das Dorf im Jahre 1305 an Baden.
Als
markgräflicher
Besitz
wurde
der
Ort
1557
evangelisch.
Die
erste
Kirche,
1275
urkundlich
erwähnt,
war
dem
hl.
Petrus
gewidmet.
In
der
2.
Hälfte
des
13.
Jahrhunderts
hatte
der
Hasler
Otto
Rüsch
als
Domprobst
in
Basel
das,
dem
Bischofsamt
nächste,
höchste
geistliche
Amt
inne.
Die
jetzige
Kirche
wurde
1779
erbaut
und
1985-87
renoviert.
In
ihr
ist
aus
der
alten
Kirche
noch
ein
kunstvoller
Taufstein
aus
dem
Jahre
1627 erhalten.
Der
Ortsteil
Glashütten
im
tief
eingeschnittenen
Tal
des
Haselbaches
weist
auf
das
Glasgewerbe
hin,
welches
zu
Beginn des 17. Jahrhunderts betrieben wurde.
Hasel
ist
heute
eine
Wohngemeinde
mit
einigen
kleinen
Betrieben.
Die
Einwohnerschaft
setzte
sich
während
der
Gemeindereform
anfangs
der
siebziger
Jahre
mit
Erfolg
dafür
ein,
daß
die
Gemeinde
die
politische
Selbstständigkeit
beibehält.
Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie hier: